#hiergeblieben – Valentina Ratti

Valentina Ratti

Valentina Ratti Margerie, 27 Jahre alt und ursprünglich aus Caracas, Venezuela, kam vor 14 Jahren nach Deutschland. Sie besuchte das Wirtschaftswissenschaftliche Gymnasium in Bayreuth, wo sie ihren Mann kennenlernte. Heute ist sie Mitbesitzerin des Restaurants El Pasapalo in Bayreuth.

Im Interview spricht Valentina darüber, wie sie nach Bayreuth gekommen ist und wieso sie glaubt, dass die Stadt vielfältige Möglichkeiten bietet.

Warum hast du dich entschieden, nach Bayreuth zurückzukehren und zu bleiben?

Ich ging in Bayreuth aufs Gymnasium und lernte dort meinen Mann kennen. Meine Entscheidung, hier zu bleiben, wurde auch davon beeinflusst, dass meine Mutter und mein Bruder hier leben. Ich wollte mir in dieser Stadt, die mir sehr gefällt, etwas Eigenes aufbauen.

Warum ist Bayreuth ein guter Ort zum Leben und Arbeiten?

Bayreuth ist eine wunderschöne Stadt mit offenen Menschen und bietet vielfältige berufliche Möglichkeiten in verschiedenen Branchen, was ich besonders schätze.

Hast du ein besonderes Hobby, das du hier ausleben kannst?

Mein Hobby ist das Kochen, welches ich zum Beruf gemacht habe. Auch wenn ich momentan privat nicht viel Zeit dafür habe, kann ich mein Hobby zumindest beruflich voll ausleben.

Warum hat Bayreuth Karrierepotenzial?

In Bayreuth gibt es viele junge Leute, die bereit sind, Risiken einzugehen, und ich glaube, dass sich die Stadt in den nächsten zehn Jahren stark verändern wird. Viele Studenten, die von anderswo kommen, entscheiden sich, zu bleiben, angezogen von den vielfältigen Möglichkeiten hier.

Was gefällt dir an Bayreuth besonders? Hast du einen Lieblingsplatz?

Mein Lieblingsplatz in Bayreuth ist oben an der Bürgerreuth. Dort habe ich viele bedeutende Momente erlebt, sowohl wunderschöne als auch ernste, mit Menschen, die mir wichtig sind und die mich zu der Person gemacht haben, die ich heute bin.

Was ist wichtig, um in einer neuen Stadt anzukommen und sich zuhause zu fühlen?

Eine der größten Herausforderungen für mich war es, eine Gemeinschaft aufzubauen, in der man sich gegenseitig unterstützt und das Beste füreinander will. Diese Erfahrung in den letzten 14 Jahren in Bayreuth war unglaublich bereichernd. Was die Stadt betrifft, so liebe ich Bayreuth, auch wenn das Wetter in dieser Gegend manchmal etwas besser sein könnte.