Karriere made in Bayreuth
Annegret Schnick, Alumna der Universität Bayreuth gibt Einblick in ihre Erfolgsgeschichte. Bereits während ihres Bachelor-und Masterstudiums der Gesundheitsökonomie legte sie die Grundsteine für ihre Karriere.
Bei der Gedikom GmbH, einem modernen medizinischen Dienstleister für Kommunikationsservices im Gesundheitswesen, startete die gebürtige Rostockerin ihren Erfolgsweg bereits als Werkstudentin, blieb nach ihrem Masterabschluss im Unternehmen und wurde mit nur 26 Jahren Prokuristin.
An der Uni Bayreuth stand ich als Studentin im Mittelpunkt und war nicht nur eine Matrikelnummer.
Die Professoren waren immer auf dem zentralen Campus erreichbar. Denkfreiheit, Vielfältigkeit, Selbstständigkeit, Internationalität und Spaß werden hier großgeschrieben.
Schon während meiner Schulzeit haben mich die vermeintlich konträren Themen wie Ökonomie, Ethik und Medizin interessiert. Nach dem Abitur waren Köln und Bayreuth als erste große universitäre Studienorte für Gesundheitsökonomen interessant. Ausschlaggebend für meine Entscheidung an der Universität Bayreuth zu studieren waren dann v. a. die vielfältige und fachübergreifende Ausbildung, der familiäre Campus und das persönliche „Assessment-Gespräch“ mit Prof. Ulrich zu Beginn meines Studiums.
Mein Studium in Bayreuth war sehr vielfältig. Die breite Ausbildung der Gesundheitsökonomie (VWL, BWL, Medizin, Jura) lief über Fächer- und Fakultätsgrenzen hinweg. Ich konnte sehr viel ausprobieren, meine eigenen Seminar-, Bachelor- oder Masterthemen auswählen. Mein Stipendium an der Massey University Neuseeland und mein Aufenthalt während der Sommeruniversität in Qingdao, China, ermöglichten mir einen Blick über den Tellerrand hinaus. Eine Menge Abwechslung wartete auch außerhalb des Campus. Bei der Nikolausfete, Elektro im Glashaus oder Gesundheitsökonomen-Partys mit Doktorkittel hatte ich jede Menge Spaß.
Du kannst hier in Bayreuth deinen eigenen Weg gestalten: Auslandsstudium, Kultur, ehrenamtliches Engagement, Vereinsleben, Sport, Tutorium etc. Es stehen dir alle Wege offen.
Von der Werksstudentin zur Prokuristin bei Gedikom
Der Berufseinstieg für mich war einfach. Ich war eine der ersten Werksstudentinnen bei Gedikom. Nach dem Masterabschluss wurde ich von Gedikom übernommen und bin nun, mit nur 26 Jahren zur Prokuristin aufgestiegen. Die Gesundheitsbranche ist ein Wachstumsmarkt und somit gleicht in meinem Arbeitsleben kein Tag dem anderen. Außerdem sind eine fachliche sowie persönliche Weiterentwicklung hier garantiert.
Kurze Wege und viele Freizeitmöglichkeiten
Für mich ist Bayreuth der ideale Ort zum Leben und Arbeiten. Da ist zum einen die gute Infrastruktur. Ich brauche lediglich 10 Minuten mit dem Fahrrad zur Arbeit, dadurch habe ich mehr Freizeit und ich bleibe fit. Auch zum nächsten Kinderspielplatz, dem Tierpark Röhrensee, der Wilhelminenaue, dem Hofgarten, sind es für mich nur wenige Minuten. Ich habe die Natur quasi vor der Haustür.
Zum anderen gibt es hier eine riesige Kulturvielfalt. Bayreuth ist mehr als das Festspielhaus. Glashaus, Wohnzimmerkonzerte, Festival junger Künstler, Kurzfilmfestival kontrast, das Iwalewahaus, die vielen Museen, Poetry Slam oder auch die Genussregion, hier findet jeder etwas Passendes.
Vor allem schätze ich aber auch den guten Lebensstandard. Durch den moderaten Wohnungsmarkt bleibt dir vom Netto einfach mehr übrig als in einer teuren Großstadt. Auch die Work-Life Balance überzeugt mich.
„Bassd scho!“ wie der Franke sagen würde.
Bayreuth hat Karrierepotenzial
Für mich hat Bayreuth aus mehreren Gründen Karrierepotenzial: Da ist die Nähe zur Wissenschaft durch die Universität, z.B. durch die Summer e.V. oder durch die Junior Beratung Bayreuth e.V.
Durch die Vereins-, Ehren- und Hauptamtskultur wurde mir das Networking leichtgemacht. Aber auch die Wirtschaftsförderung, IHK, Netzwerk „Familie und Beruf“, Wirtschaftsjunioren, Rotary Club Bayreuth-Eremitage bieten hier gute Anlaufstellen.
Bayreuth bietet durch seinen soliden Mittelstand und Hidden Champions auch Sicherheit und Arbeitgeber-Flexibilität mit Entwicklungspotential. Hier kann ich an den Erfolgen selbst mitwirken und schaue nicht nur zu.
Karrierepotenzial bietet aber auch die „Start-Up“- Mentalität auf Oberfränkisch bspw. durch die Etablierung des regionalen Innovations- und Gründungszentrum, des Start-Up Points zum Aufbau des Gründungsstandorts Bayreuth.
Hier ist auch Karriere mit Familie möglich. Die gute Work-Life-Balance und Kindervollversorgung verschafft mir mehr Sicherheit und Freiraum.