Von Studientagen zu Berufserfolgen: Dr. Gaby Folger teilt ihre Bayreuth-Geschichte
Dr. Gaby Folger ist seit 2021 bei der TenneT TSO GmbH in Bayreuth beschäftigt.
Ihr Weg führte sie jedoch bereits viel früher nach Bayreuth, nämlich im Jahr 2009, um hier Materialwissenschaften zu studieren. Die Entscheidung für Bayreuth traf sie aufgrund des interessanten Studienangebots, das eine faszinierende Kombination aus Mathematik, Physik und Chemie bot – genau das, was sie nach dem Abitur vertiefen wollte. Zudem machte Bayreuth bei ihren ersten Besuchen einen überaus sympathischen Eindruck auf sie. Die Stadt war nicht zu groß und erschien ihr gerade richtig, um sich ein Studium dort vorzustellen.
Im Interview spricht Gaby darüber, welche Vorzüge Bayreuth für sie hat und wie sie hier Privates mit ihren beruflichen Ambitionen in Einklang bringt.
Warum hast du dich entschieden, in Bayreuth zu bleiben?
Der Entschluss, in Bayreuth zu bleiben, kam von Herzen. Unzählige schöne Erinnerungen während des Studiums, sowie die Vorteile von kurzen Wegen und die Möglichkeit, alles mit dem Fahrrad erreichen zu können, haben mir die hohe Lebensqualität dieser Stadt gezeigt. Der Entschluss, Bayreuth nicht mehr verlassen zu wollen, viel mir daher sehr leicht.
Warum hat Bayreuth Karrierepotenzial?
Beruflich bietet Bayreuth erstaunliche Perspektiven. Schon während meines Studiums eröffneten sich durch den regen Austausch vielfältige Möglichkeiten, die über den universitären Rahmen hinausgingen. Heute ist das Angebot noch weiter gewachsen und es gibt, neben den regelmäßigen Karriereforen, noch das (relativ neue) Gründerzentrum, was einen guten Austausch zu den unterschiedlichsten Firmenkontakten und weitere Unterstützung ermöglicht. Damit hat die Campus-Universität und allgemein die Stadt Bayreuth ein beachtliches Karrierepotenzial, nicht nur in meinem Bereich, sondern in vielen verschiedenen Feldern.
Hast du ein besonderes Hobby, das du hier ausleben kannst?
Meine Freizeitgestaltung findet in Bayreuth ebenfalls optimale Bedingungen. Mit der Fränkischen Schweiz und dem Fichtelgebirge habe ich durch das Klettern, das Radfahren und sogar im Winter mit den Skitouren die perfekte Auszeit vom Alltag. Diese Regionen sind wie geschaffen für meine Hobbies, was die Lebensqualität hier für mich noch weiter steigert.
Was ist wichtig, um in einer neuen Stadt anzukommen und sich zuhause zu fühlen?
Um in einer neuen Stadt anzukommen und sich heimisch zu fühlen, ist es entscheidend, offen für Neues zu sein, auf Menschen zuzugehen und gemeinsame Erfahrungen zu erleben. Dadurch lernt man, die Stadt und ihre Menschen zu schätzen und sich hier wirklich zu Hause zu fühlen.